Wir bieten folgende Dienstleistungen

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Wasserrohrnetzpflege

Druck- und Durchflussmengenmessungen an Hydranten

Für die Wasserwirtschaft ist eine genaue und gut geplante Spülstrategie wichtig um effizient und ressourcenschonend zu agieren. Ausgerüstet mit modernsten Geräten, werden bei jeder Messung Wasserdruck, Durchflussmenge, Temperatur und Gesamtdurchflussmenge kontinuierlich angezeigt und dokumentiert. Der Hydrantentester kann auf Wunsch im Streckenabschnitt auch Absperrschieberkontrollen und eine Überprüfung auf mögliche Wasserrohrbruchgeräusche durchführen.

Wasserrohrbruchsuche

Es gibt verschiedene Verfahren, von denen hier nur kurz die wichtigsten vorgestellt werden:

  • Elektroakustische Leckageortung

Geräte für eine akustische Leckageortung sind digitale Geräuscherkennungs- bzw. Geräuschverstärkungsgeräte. Mit den digitalen Geräten wird auf der Grundlage von Frequenzanalysen, der sogenannten Korrelation, zwischen den vorhandenen Geräuschen durch die Software ein möglicher Schadensort berechnet. Diese Methode ist nur für druckführende Leitungssysteme geeignet.

  • Akustische Leckageortung 

Um Leckagestellen an druckführenden Leitungen zu lokalisieren, werden die Geräusche mittels Mikrofone, die als Boden- oder Kontaktmikrofon ausgelegt sind, akustisch verstärkt. Hier kommt z.B. ein Geophon zum Einsatz, oder ganz klassisch ein Stethoskop.

– Diese erfassen die Schallwellen, die an den Leckagestellen auftreten, hier als 
Körperschallschwingung eines Rohres

– Schallwellen, hervorgerufen durch die Bewegung des Wassers 

  • Endoskopie

Bei der Endoskopie werden Hohlräume mit einer kleinen kabelgebundenen Kamera befahren.

  • Leckageortung mittels Spürgas

Bei einer Leckageortung mit Spürgas tritt das Gas an der Leckagestelle aus, wodurch die undichten Stellen lokalisiert werden können. Für diesen Zweck kommt ein sogenanntes Formiergas, ein Gemisch aus 90-95% Stickstoff und 5-10% Wasserstoff zum Einsatz, dieses Gas ist gesundheitlich unbedenklich und unbrennbar. Das Verfahren eignet sich nur für einen Einsatz bei geschlossenen und vollständig entlehrten Systemen. Soweit ein kleiner Einblick in die technischen Möglichkeiten. Aber das wichtigste ist die Erfahrung der Messtechniker. Die richtige Interpretation der gesammelten Informationen ist die Basis einer qualifizierten Schadensuche.

Rohrnetzüberwachung

Um Wasserverluste und Großschäden zu vermeiden, sollten Wasserverteilungsnetze mit Loggern überwacht werden. So lassen sich Lecks systematisch orten.

Ein Wasserverteilungsnetz macht es schwer Lecks zu entdecken – die Suche nach einer Leckageestelle gleicht mitunter der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Eine lückenlose Überwachung aller Leitungen nur mit Manpower ist fast unmöglich. Selbst große Leckagen können über längere Zeit unentdeckt bleiben, wenn das Wasser ins Erdreich abfließt. Die Wasserverluste durch solche Leckagen fallen in Summe für einen Wasserversorger durchaus ins Gewicht. Nicht selten werden aus Lecks mit der Zeit große Schäden, die arbeits- und kostenaufwendig repariert werden müssen. Ziel ist es die Anzahl der Leckagen zu minimieren, dies ist im Vorfeld durch den Einsatz von optimalem Material und dessen korrektem Einbau zu erreichen.

In der Folge sollten aber weitere Maßnahmen ergriffen werden:

  • permanente Pflege des Wasserverteilungsnetzes,
  • kontinuierliche Überwachung durch Logger
  • qualifizierte Leckageortung und schnelle Reparatur.

Daraus ergeben sich weitere Effekte:

  • Trinkwasserhygiene
  • Ökologie
  • Versorgungssicherheit
  • Wirtschaftlichkeit